Wissen
Multiple Sklerose – was ist das?
Wie wird Multiple Sklerose diagnostiziert?
Symptome und Krankheitsverlauf der MS
Welche Möglichkeiten zur Behandlung gibt es?
Tipps für das Gespräch mit Deinem Arzt
Können Kinder auch MS bekommen?
MS-Symptome im Detail: Hirnatrophie
MS-Symptome im Detail: Probleme mit der Blasen- und Darmkontrolle
Prof. Weinman: Es gibt gute Gründe „therapietreu“ zu sein
Gesundheitspsychologin Althaus: Umgang mit der MS
Dr. Bellmann-Strobl: Therapiealltag auf dem Prüfstand
Prof. Penner: Ist das Fatigue oder nur Müdigkeit?
Dr. Lee: „Es gibt keine MS-Diät“
Prof. Ziemssen: Brain Health – Zeit ist kostbar
Prof. Kleinschnitz: Die Behandlung gemeinsam mit dem Arzt festlegen?
Reisgies: Langfristig die Mobilität erhalten
Prof. Hellwig: Mit MS schwanger werden
Dr. Schenk: Antriebslos und wie zerschlagen - ist ein gestörter Schlaf schuld?
Besteht ein erhöhtes Risiko mit MS?
So nutzt Du die Mund-Nasen-Maske richtig
Hilfreiche Links zum Thema COVID-19
Dr. Kausch: „Halten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt“
MS und Corona: Interview mit Frau Schmidt-Völkner vom MS-Begleiter Contact Center
MS-Nurse Betzinger: „Viele Menschen mit MS sind unsicher, wie sie sich aktuell verhalten sollen“
Einblick von Torsten: COVID-19 verändert alles!
Blog-Beitrag von Gina: „Bleib gesund!“ – mit MS ein frommer Wunsch in Corona-Zeiten
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Was ist MS nicht?
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Obwohl sich der Kenntnisstand zu MS in der Öffentlichkeit auch dank der langjährigen Aufklärungsarbeit durch die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) verbessert hat, gibt es immer noch Vorurteile und Missverständnisse, die sich hartnäckig halten. Mit einigen Missverständnissen wollen wir hier aufräumen.
MS steht nicht für Muskelschwund
Einige Menschen nehmen an, MS stehe für „Muskelschwund”. Das ist aber eine vollkommen andere, recht seltene Erkrankung. MS kann Nerven betreffen, die für Muskelbewegungen verantwortlich sind und so zum Rückgang der Muskelkraft führen, aber nicht zu Muskelschwund.
Wer an MS erkrankt ist, endet nicht zwangsläufig im Rollstuhl
Bei MS denken viele Menschen immer noch sofort an Rollstuhl und Gehhilfen. Durch moderne Therapien und die Behandlung der Symptome sind Menschen mit MS aber nicht zwangsläufig an einen Rollstuhl gebunden.
Ein normales Arbeitsleben ist auch für MS-Betroffene möglich
MS kann Auswirkungen auf Deine Arbeitsfähigkeit haben. Das heißt aber nicht, dass ein normales Arbeitsleben nicht mehr möglich ist. Abhängig von den Anforderungen des Berufes und dem Ausmaß der Symptome musst Du Dein Arbeitsleben eventuell neu arrangieren, aber nicht zwingend aufgeben. Einige Betroffene erfinden sich sogar ganz neu und starten eine Karriere, die sie andernfalls nie begonnen hätten.
MS und Kinderwunsch – klar geht das
Es spricht nichts dagegen, dass Paare, bei denen einer oder beide Partner an MS erkrankt sind, gesunde Kinder bekommen. Sprich aber frühzeitig mit Deinem Arzt, am besten schon wenn Du eine Schwangerschaft planst. Eventuell müssen bestimmte MS-Medikamente vorübergehend abgesetzt werden.
Mit MS muss man sich nicht ständig schonen
Bei einer MS ist entgegen dem bestehenden Vorurteil sportliche Betätigung keineswegs verboten. Ganz im Gegenteil! Sport und körperliche Betätigung sind sogar empfehlenswert.