Aktiv durch den Alltag
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Öfter das Auto stehen lassen und zu Fuß gehen und/oder Treppen steigen statt Aufzug fahren. Das sind die üblichen Tipps, wenn Du motiviert werden sollst, Deine körperliche Aktivität zu steigern, ohne gleich Hanteln zu stemmen oder Stunden auf dem Laufband zu verbringen. Körperlich aktiv zu sein ist aber weit mehr. Und macht sogar richtig Spaß, wenn Du es geschickt anstellst.
Menschen mit Multipler Sklerose wird wie auch gesunden Personen geraten, sportlich aktiv zu sein, um das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren, Bewegungseinschränkungen entgegenzuwirken und Symptome wie beispielsweise eine starke Müdigkeit und das Gefühl der Erschöpfung (Fatigue) zu bessern. Der Ratschlag, sportlich regelmäßig aktiv zu sein, weckt allerdings bei so manchem Menschen die Assoziation zu starken Anstrengungen, unangenehmem Schwitzen und einem nicht enden wollenden Kampf gegen den inneren Schweinehund. Oftmals bleibt es dann beim guten Vorsatz.
Ganz anders sieht das aus, wenn man zum Thema „körperlich aktiv sein“ Tätigkeiten findet, die quasi spielerisch wie ein Hobby betrieben werden und dabei dennoch zu regelmäßiger Aktivität führen. Hier ein paar Beispiele: Viele Menschen genießen es, spazieren zu gehen. Wer dabei schnellen Schrittes durch den Wald spaziert oder sogar im Sinne des Nordic Walking unterwegs ist, trainiert durchaus seinen gesamten Körper.

Auch viele andere Hobbys können die körperliche Aktivität im Alltag verbessern. Wer beispielsweise in einem Chor singt oder mit einer Laienspielgruppe auf der Bühne steht, ist zwangsläufig regelmäßig unterwegs und damit aktiv. Er schult dabei nicht nur seine körperliche, sondern auch seine geistige Beweglichkeit – auch dies ist ein bei der MS sehr wichtiges Training.
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Als körperliches Training nicht zu unterschätzen ist zudem die Gartenarbeit. Wer einen Garten sein Eigen nennt und selbst pflegt, weiß wie anstrengend diese Tätigkeit sein kann. Rasenmähen, Unkraut jäten, Hecken beschneiden – die körperlichen Tätigkeiten bei der Gartenarbeit sind vielfältig und trainieren verschiedenste Bewegungsabläufe.

Als Aktivitätsmaßnahme für die eher kälteren Monate bietet sich zum Beispiel ein Selbstverteidigungstraining an. Das sorgt für körperliche Aktivität und man übt zugleich einfache Strategien ein, mit denen man sich im Fall eines Angriffs erfolgreich zur Wehr setzen kann.

Vor allem bei gutem Wetter ist eine Radtour eine optimale Möglichkeit, sein Aktivitätslevel zu steigern. Sich zusammen mit Freunden auf den Drahtesel zu schwingen und eine Tour durch die Natur zu machen oder zu einem netten Ausflugsziel zu radeln, macht Laune, bringt Herz und Kreislauf in Schwung und stärkt die Muskelkraft der Beine.
Ein Ganzkörpertraining ist auch das Tanzen. Das bedeutet nicht, dass man gleich einen Zumba- oder Hip-Hop-Kurs buchen muss. Auch ein Paartanzkurs, Salsa-Tanzen oder freies Tanzen in der Gruppe machen Spaß und schauen als zusätzlichen Effekt in aller Regel auch Geselligkeit. Sie sind ein gutes Koordinations- und Muskeltraining und wirken zugleich stresslösend und entspannend. Die Bewegung zur Musik wird dabei im Allgemeinen als weniger anstrengend empfunden und nicht als „Sport“ wahrgenommen.

Ein Ganzkörpertraining ist auch das Tanzen. Das bedeutet nicht, dass man gleich einen Zumba- oder Hip-Hop-Kurs buchen muss. Auch ein Paartanzkurs, Salsa-Tanzen oder freies Tanzen in der Gruppe machen Spaß und schauen als zusätzlichen Effekt in aller Regel auch Geselligkeit. Sie sind ein gutes Koordinations- und Muskeltraining und wirken zugleich stresslösend und entspannend. Die Bewegung zur Musik wird dabei im Allgemeinen als weniger anstrengend empfunden und nicht als „Sport“ wahrgenommen.
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